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Exkursionen

Für denjenigen, der das Land wirklich sehen möchte, empfiehlt sich auf jeden Fall ein Mietwagen. Wer darüber hinaus die eingetretenen Pfade verlassen will, bekommt auch ein geländegängiges Auto, mit dem die Schotterwege problemlos zu bewältigen sind. Hier drei Tipps:

Cetinje - Lovcen - Kotor
Von Cetinje führt eine asphaltierte Strasse auf den Lovcen. Die Aussicht vom Gipfel ist es allemal wert, vom Parkplatz die 481 Stufen zum Mausoleum hinauf zu steigen (siehe Nationalpark Lovcen). Die alte Strasse, die knapp zwei Kilometer unterhalb des Gipfels Richtung Kotor abzweigt, übertrifft dieses Panorama fast noch. Die exponierte Schotterpiste sollte nur mir einem geländegängigen Auto befahren werden. Die letzten Kilometer der Strecke sind wieder asphaltiert und am Ende stößt man auf die Strasse, die außen herum über Njegos nach Kotor führt. Plant man diese Tour für den Nachmittag, bekommt man einen atemberaubenden Sonnenuntergang mit Blick über die Boka Kotorska.

Zabljak - Durmitor - Pluzine
Von Zabljak führt ein geschotterter Fahrweg mitten durch den Nationalpark. Die Strecke zweigt wenige Kilometer außerhalb Zabljaks von der Strasse Richtung Savnik nach rechts ab. (Schild Durmitor-Nationalpark). Die Piste zieht sich über ein langes Hochtal die Berge hinauf, an einer Quelle vorbei bis zum Sedlo Pass auf 1908 Meter Höhe. Von dort windet sich die Strasse in weiten Kehren quer durch den Park. Immer wieder eröffnen sich weite Blicke in Täler und auf die schroffen Gipfel. Wer mit einem Allradler unterwegs ist und exponierte Abschnitte nicht scheut, kann wenige Kilometer nachdem der Asphalt wieder beginnt, nach links abbiegen und in ursprüngliches Hochtal hinunterfahren. Diese Strecke ist nichts für Ungeübte, bietet am Ende aber ein einmaliges Stück Weg entlang des Piva-Stausees. 

Bar - Virpazar - Rijeka Crnojevica - Cetinje
Die alte Strasse von Bar nach Virpazar birgt ein Abenteuer für sich: den alten Eisenbahntunnel, den einst König Nikola in Auftrag gab. Kaum fahrzeugbreit, zieht er sich fast zwei Kilometer durch den Berg. Früher soll es hier eine Ampel gegeben haben, heute muss man sich auf die Weitsicht des entgegenkommenden Verkehrs verlassen. Wer dieses dunkle Loch scheut, dem bleibt der Haken über den Pass. Der Abschnitt von Virpazar bis Rijeka Crnojevica führt hoch oberhalb des Skutari-Sees entlang. Hält man sich in Rijeka nach der Brücke rechts, bietet sich im Restaurant Gazivoda an einem der schönsten Aussichtspunkte eine Rast an.