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Herceg Novi

Für Literaturnobelpreisträger Ivo Andric war Herceg Novi ein Ort "ewigen Grüns, Sonne und Skalinaden" (Treppen). Am Eingang der Boka Kotorska, der Bucht von Kotor, gelegen, wurde die Stadt mit ihrem subtropischen Klima und den milden Wintern schon früh ein beliebtes Touristenziel.

Eigentlich sollte Herceg Novi  einmal Sveti Stefan heißen. Das war zumindest der Name, den der bosnische König Tvrtko I. dieser Ansiedlung gab, als er sie 1382  als Handelsplatz hauptsächlich für Salz gründete. Für die Küstenbewohner war die Stadt aber einfach nur "Novi", die "Neue". Als Herzog Stjepan Vukcic Kosaca, der Neffe des Gründers, den Ort Mitte des 15.Jh. ausbaute und befestigte, wurde sie zu Herceg Novi.

Davon dass die Türken viele Jahrhunderte die Stadt beherrschten, ist wenig zu sehen. Die Venezianer, die den Muselmanen folgten, ersetzten die meisten Bauten mit eigener Architektur. Diese blieb auch unter den Österreichern, Russen und Italienern erhalten, die anschließend regierten.

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