Pljevlja
Pljevlja,
unweit der Grenze zu Serbien gelegen, ist die nördlichste Stadt
Montenegros. Auf das Gemeindegebiet entfallen rund 60 Prozent aller
Bodenschätze. Die Bergbautätigkeit und die Luftverschmutzung
machen den Ort eigentlich nicht zum Touristenziel. Trotzdem lohnt
sich ein Abstecher, besonders wenn man sich die Tara-Schlucht
ansieht und sowieso in der Gegend ist. Steht in der Stadt doch die
Moschee des Pascha Gazi Husein (1562), die nicht nur als bedeutendes
türkisches Bauwerk gilt, sondern mit 42 Meter auch das höchste
Minarett des Landes hat.
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